Mit Heidis Hilfe haben wir Paul gefunden.
Für meinen Mann und mich war es Liebe auf den ersten Blick, als uns Paul
schwanzwedelnd begrüßte. Ich glaube, er hat geahnt, dass er nun seine
kleine Stadtwohnung,
in die er viele Stunden alleine gelassen wurde,
gegen die unendlichen Weiten des Hunsrücks
eintauschen wird!!

Für uns begann eine wunderschöne Zeit mit Paul, trotz seinem
Gesundheitsproblem waren wir überglücklich, so einen lieben, treuen,
schönen, geduldigen ,verträglichen, verschmusten und verfressenen Schatz
zu haben!!
Doch unser Glück fand am
21.November 2005 ein tragisches Ende!!!
Paul ging über die
Regenbogenbrücke im Alter von nur 8 Jahren!!
Wir sind unendlich traurig, aber dankbar für jede Stunde, die er bei uns
sein konnte!!
Dir, liebe Heidi, nochmals
vielen Dank für Deine vielen guten Tips, die uns immer sehr hilfreich
waren und für Pauls Wohlergehen sorgten!!
Wir haben ihn sehr geliebt.
Leb Wohl , kleiner Schatz!
MARTINA

Als mich im
Oktober 2004 der traurige Anruf von Martina erreichte, dass ihr Collie
gestorben war,
wurde mir eine Woche später Paul gemeldet, der ein neues Zuhause suchte.
Paul war
bis dahin bis zu 9 Stunden alleine gewesen und für Martina war es
sofort klar,
wir holen ihn zu uns.
In
den ersten Tagen stellte sich raus, dass Paul durch das lange
eingesperrt sein
keinen Kot mehr absetzen konnte.
Es muss für ihn eine
Quälerei gewesen sein, solange allein gelassen zu werden.
Auch seine Blase war überdehnt, was Auswirkungen zeigt.
Martina ist
mit Paul von Arzt zu Arzt und Klinik gefahren.
Es wurde festgestellt, dass der Darm von Paul voller harter Kotsteine
saß,
die den Darm füllten und ihn porös gemacht hatten.
Von einer OP wurde abgeraten,
da der Darm dazu nicht mehr stabil genug war.
Die vielen Kotsteine hatten ihn durchlöchert.
Pauls Darm
konnte sich nicht mehr entleeren.
Martina versuchte alles und der Tagesablauf wurde auf Paul abgestimmt.
Er wurde besonders bekocht und bekam mehrmals am Tage die Gesäßtaschen
massiert,
nur so konnte er den Darm entleeren .
So konnte
Paul leben!!
Martina hätte alles getan, um Paul sein Leben zu erleichtern.
Aber es wurde nur ein wunderbares Jahr bei Martina.
Er blühte
förmlich auf und die Katzen waren seine besten Kumpels.
Ich weiss noch, Martina, als Du mich anriefst, um mir glücklich zu
erzählen,
dass Paul jetzt ein Jahr bei Euch ist.
Genau nach
einem Jahr bekam er Krebs und er ging über die Regenbogenbrücke.
Martina, Du hast
alles getan, was Du nur tun konntest
und Paul hatte ein
wunderschönes Jahr und ein Paradies bei Euch.
Nun hast Du der armen Colliemaus Lady,
die jetzt Nelly heisst,
wieder ein
wunderschönes Zuhause gegeben.
Danke, Martina!
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Die
Regenbogenbrücke!
Eine Brücke verbindet den
Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt
ein
Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen, grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer was zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf Erden so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne
Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat dich gesehen.
Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und du schaust endlich glücklich in die Augen deines geliebten Tieres,
das solange aus deinem Leben verschwunden war,
aber nie aus deinem Herzen.
Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und ihr
werdet nie wieder getrennt sein...
v.
Paul C. Dahm
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